A r c h i v
von
Linus Wyrsch
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A r c h i v |
von Linus Wyrsch |
Der unten genannte Termin war eindeutig nur Wunschdenken. Trotzdem habe ich den Artikel als interessantes Zeitdokument (!) im Archiv behalten, weil er die ewige "Terminverschieberei" gut illustriert...
Für alle, die z.B. noch keinen DVD-Player bzw. entsprechendes Laufwerk im Computer/Laptop haben, , bieten u.a. der Online-Katalog
von www.bttf.com sowie auch die diversen Inkarnationen von EBay die Möglichkeit,
sich übers Internet die Video-CDs zu
besorgen. Dabei handelt es sich um die in Malaysia
produzierten offiziellen Ausgaben.
Diese Video-CDs lassen sich natürlich auch mit jedem(!) DVD-Player abspielen, oder
vielleicht besitzt ja jemand sogar noch einen VCD-Player, ein CD-i
oder gar die MPEG-Karte für Playstation oder CD32 ;-)
Die Filme sind, im Gegensatz zu den früher angebotenen Hongkong-Fassungen, im Englischen Original und frei von Untertiteln! - Auch eine
Möglichkeit, an die Originale in recht guter digitaler Qualität ohne
die Verschleißerscheinungen der VHS-Tapes zu kommen...
Auf den Offiziellen Star Wars -
Seiten gab's vor Erscheinen des Filmes eine Umfrage, welchen "Insider" sich
die Besucher in Star Wars - Episode 2 wünschen
würden - in Episode 1 - Die Dunkle Bedrohung tauchte ja
Steven Spielbergs E.T. in der Menge der Aliens auf Tattooine
auf... Ratet mal, wer (oder vielmehr was) auf Platz Eins dieser
Wunschliste gelandet ist ;-)! In der Tat liegt der fliegende
DeLorean aus Zurück in die Zukunft mit über 40%
der abgegebenen Stimmen weit an der Spitze. Jetzt stellt sich
natürlich die Frage, ob diese Umfrage nur aus Spaß
durchgeführt wurde, oder ob sich die Spezialeffekte-Crew
tatsächlich davon hat inspirieren lassen... Immerhin stammen
ja die Effekte & DeLorean-Modelle in ZIDZ auch aus
George Lucas' Traumschmiede Industrial Light & Magic. Wer die DVD besitzt und viiiiiel Zeit hat, kann sich ja mal auf die Suche machen... Im Erfolgsfall bitte eine
Mail an mich!
Über diesen Link gelangt ihr direkt zu den Umfrageergebnissen.
Eine interessante Fußnote
noch: Erinnert sich jemand an V.I.N.CENT und Old B.O.B. aus Disneys
Das Schwarze Loch? Die sind nämlich auch - auf
Platz Drei nach
Kang &
Kodos (vielleicht bekannt aus Star Trek... oder gar den
Simpsons ?) - auf der Liste zu finden... nach R2-D2 musste
ja jeder SciFi-Film einen Knuddelroboter haben ;-)
"Schindlers Liste"
von Starregisseur Steven Spielberg ist von den Lesern der
Zeitschrift "Cinema" zum besten Film aller Zeiten gewählt
worden. Wie das Hamburger Magazin weiter berichtete, belegte
"Titanic" von James Cameron den zweiten Platz, gefolgt von Quentin
Tarantinos "Pulp Fiction" auf Platz drei.
Den Angaben zufolge beteiligten sich mehr als 12.000 Leser an der
Umfrage, bei der jeder eine Liste mit seinen zehn Lieblingsfilmen
einsenden konnte. Daraus seien dann die 100 besten beziehungsweise
beliebtesten Filme aller Zeiten ermittelt worden.
Auf Platz 100 landete "Tote tragen keine Karos" von Carl Reiner.
"Zurück in die Zukunft" von Robert Zemeckis und "Wenn die
Gondeln Trauer tragen" von Nicolas Roeg schafften es mit Platz 99
und 98 ebenfalls gerade noch in die Hitliste. Genau im Mittelfeld
liegen die "Blues Brothers" von John Landis auf Platz 49, der
Klassiker "Frühstück bei Tiffany" von Blake Edwards auf
Platz 50 und "Terminator" von "Titanic"-Regisseur Cameron auf Platz
51.
Die "Cinema"-Redaktion wollte nach eigenen Angaben mit der
Leserbefragung einen "ehrlichen Blick auf 105 Jahre Kino aus
heutiger Sicht" dokumentieren.
Die deutschen Fans haben es noch vor sich, die
amerikanischen mussten in der Nacht zum Donnerstag (25. Mai 2000) Abschied nehmen von Michael J. Fox als
Fernsehstar. "Ich habe einen neuen Job", sagte der 38-Jährige
nach der Ausstrahlung der letzten Folge der TV-Serie "Chaos City"
im US-Fernsehen mit ihm in der Hauptrolle. "Ich kämpfe von nun
an gegen die Parkinson-Krankheit."
Eine nach ihm benannte Stiftung (Link) soll die
Forschung nach den Ursachen der als Schüttellähmung
bekannten Krankheit unterstützen. Dafür gibt Fox einen
Teil seines Millionenvermögens aus. Zu den Prominenten, die
ihn unterstützen, gehört auch der einstige Boxweltmeister
Muhammed Ali. Auch er leidet an Parkinson.
Aus dem New Yorker Rathaus wurde der
Hollywood-Star jetzt am Ende der vierten Staffel verabschiedet.
Künftig wird Charlie Sheen die Rolle spielen - den
stellvertretenden Bürgermeister Michael Flaherty. Aber von
Sheen, der immer ein wenig wie der ältere, weniger witzige
Bruder von Michael J. Fox wirkt, war jetzt nicht die Rede. Sheen
wird im ABC-Fernsehen erst nach der Sommerpause in die Serie
eingeführt, die hier "Spin City" heißt. In Deutschland
wird man Fox in seiner Eigenschaft als Filmstar noch lange nicht
Tschüss sagen müssen. Die Serie - inzwischen durch
Gastauftritte des deutschen Modells Heidi Klum auch hierzulande
wieder populärer - läuft bei Pro 7 erst in der dritten
Staffel und das bis Anfang September. Pro 7 kann noch nicht sagen,
wann im nächsten Jahr die vierte Staffel in Deutschland
anläuft und wann dann auch hier die Verabschiedung des
Hollywood-Stars aus der Serie erfolgen wird. Sicher ist nur, dass
es Michael J. Fox bis dahin kaum besser gehen wird als heute.
Von Trauer aber sollte nach seinem Willen bei den vielen
Interviews in US-Medien vor der letzten Folge der "Chaos City"
nicht die Rede sein. So hätte der Abschied kaum
fröhlicher inszeniert werden können. Heather Locklear,
die wohlgeformte blonde Mitarbeiterin mit den großen blauen
Augen, zieht ihn wieder so richtig an die Brust. Bonbon zum
Abschied: Heather hat außer einem schwarzen BH fast nichts
an. Und Barry Bostwick in der Rolle des schlitzohrigen
Bürgermeisters kann Michael nicht in die Augen sehen und
überreicht ihm zum Abschied eine Videokassette: "Da ist alles
drauf, was ich dir sagen will."
Der wohl
bewegendste Moment der 57. "Golden Globe"-Verleihung am 24. Januar
war, als Michael J. Fox als Gewinner in der Kategorie "Bester
Darsteller in einer Serie (Musical oder Komödie)" die
Bühne betrat. Der an Parkinson erkrankte Schauspieler erhielt
den Preis zum dritten Mal hintereinander für seine Rolle in
der Erfolgssitcom "Chaos City" (Originaltitel:
Spin City).
Neben den "Golden Globes" gewann Fox bereits den "People's Choice
Award" und war dreimal für den "Emmy" nominiert. Auf dem
US-Sender ABC erzielte die Sitcom Traumquoten und eroberte letztes
Jahr den vierten Platz in der Hitliste der zehn erfolgreichsten
Primetime-Serien. Auch auf ProSieben kam "Chaos City" an - die
Serie erreichte bei den 14- bis 49-jährigen Zuschauern bis zu
20,9% Marktanteil.
Quelle: ProSieben Media AG / www.newsaktuell.de
(bearbeitet)
Der DeLorean kommt als "Kampfauto" zu neuen
Ehren. Im PC-Spiel Interstate 82 von Activision (1998) gibt es einen leicht
veränderten, aber dennoch als solchen erkennbaren DMC-12: Von
den Waffen-Aufbauten Marke Zurück in die Zukunft meets Mad
Max einmal abgesehen, sind nur die Scheinwerfer und
Rücklichter rund statt eckig. Das Modell nennt sich dann "82er
DeLandau"...
Das Spiel ist voll von solchen
verfremdeten Automodellen (originell: der Deutsche "Messerschmitt"
wird zu "Messernacht"). Die Autohersteller sehen es nämlich
gar nicht gerne, wenn ihre Schmuckstücke virtuell zu Klump
gefahren oder, wie hier, geschossen werden, und haben wohl deswegen
keine Lizenz erteilt. Zum Vergleich: Bei dem Playstation-Spiel
Gran Turismo, das mit vielen offiziellen Lizenzen
glänzt, ist es nicht möglich, die Autos zu
beschädigen oder gar zum Überschlag zu bringen.
Der "DeLandau"
hat auf dem Nummernschild übrigens die Buchstaben "BLOW" -
wohl, weil der Fahrer mit der Kanone auf dem Dach so einige Gegner
buchstäblich "wegblasen" kann (was dann auch eines der
Spielziele darstellt...). Man fragt sich, was Biff mit einer
solchen Kiste hätte anstellen können...
Klickt auf die Thumbnails, um die Screenshots in groß zu
betrachten!
Eine kleine Fußnote zum Namen "DeLandau"...
Interessanter Zufall: In der Manga-Zeichentrickserie The Vision of Escaflowne gibt es eine Figur (siehe Bild) mit dem Namen "Dilandau Albatou" - ein psychopatischer kleiner Schurke mit quiekender Stimme...
Als Vorname findet sich "Dilandau" sogar bereits in einer Datenbank mit Namen für männliche Babies...
Die Britische
Ausgabe hat überraschend ein anderes Cover bekommen... Fast
besser als das Original-Design mit dem schlecht kopierten
Zurück in die Zukunft - Zeichensatz.
Robert Zemeckis' Zurück in die Zukunft - Trilogie ist
eine der erfolgreichsten Filmserien aller Zeiten. Von aller Anfang
an (Romancing the Stone / Auf der Jagd nach dem Grünen
Diamanten) bis zu den Höhepunkten wie Forrest Gump
war der Komponist Alan Silvestri ein unverzichtbares Mitglied des
Zemeckis-Teams. Niemals war Silvestri so wichtig für den
Erfolg des Films wie hier. Ausser vielleicht bei Star Wars
und Star Trek ist kein Filmmusik-Thema dieser Zeit eine so
populäre, sofort erkennbare Verkörperung des ganzen Films
geworden.
Während sowohl Zurück
in die Zukunft Teil II als auch Teil III
Veröffentlichungen ihres Soundtracks erfuhren, ist dies das
erste Mal, dass irgend etwas anderes als das Hauptthema des Films
erhältlich ist, der die ganze Serie ins Rollen brachte! Die
heroische "Skateboard-Jagd", die aufregende "Uhrenturm"-Sequenz und
viele andere beliebte Stücke sind hier vertreten. Ausserdem
findet sich eine volle Suite aus Zurück in die Zukunft Teil
II und der Reise in den Wilden Westen in Teil III! Als
besonderen Bonus und ausserdem zum ersten Mal überhaupt gibt
es die Musik, die Alan Silvestri für Back to the Future -
The Ride in den Universal Studios komponierte! Alles an Bord
für diese aufregende Reise zurück... Zurück in
die Zukunft!!!
Alle Tracks außer der Musik aus Teil
III wurden neu eingespielt von John Debney mit dem Royal
Scottish National Orchestra; die CD hat die Bestellnummer
VSD-5950.
Varese Sarabande Records 1999, übersetzt von Jörg Weese
Obwohl das Album außer dem
allgegenwärtigen Thema "Zeitreisen" nichts mit der
Zurück in die Zukunft-Trilogie zu tun hat, ist es
dennoch wert, einmal reinzuhören. Da wird in dem Song Call
Up eine Liste von Berühmtheiten aufgezählt - wer
könnte unserer Gegenwart wieder neue Impulse geben? H.G.
Wells, Autor von Die Zeitmaschine, ist nicht zufällig
der Höhepunkt dieser Wunschliste. Der Song No Future in the
Past bedient sich nicht nur eindrucksvoller Vokalharmonien,
sondern auch eines Wortspiels im Titel, das von Doc stammen
könnte. Ein anderes Highlight des Albums, Press Rewind,
beschäftigt sich mit der Frage, "Was wäre, wenn man die
Zeit zurückdrehen könnte", ob man wohl alles im Leben
genauso machen würde...?
Wer Alan Parsons auch nur ein wenig kennt, bei dem wird nicht nur
der Aufbau des Albums Erinnerungen wecken: Das typische
Instrumental-Intro ist wieder da - und danach gibt es, wie in alten
Zeiten (selbst das allererste Album Tales of Mystery and Imagination wurde für die Neuauflage auf CD damit versehen), einen einleitenden Monolog. Gesprochen wird der diesmal von Professor Frank Close, einem Partikelphysiker am CERN, der 1998 durch die Erzeugung von Antimaterie von
sich reden machte. Auch im musikalischen Sektor (unverkennbar: Ian
Bairnson's Gitarre) wird man oft ein Déjà vu (an sich
écouté)- Erlebnis haben. Das passt zwar zum Thema
Zeitreisen und ist aufgrund der unbestreitbaren Genialität der
Beteiligten an sich nicht unangenehm anzuhören, ein wenig mehr
Innovation hätte dem Album jedoch gutgetan. Fast schon peinlich ist dabei die offensichtliche Ähnlichkeit des Hauptthemas The Time Machine, das das Album in zwei Teilen umrahmt, mit
Robert Miles' Children. Positiv dagegen sticht Maire Brennan's (von der Celtic Folk Band Clannad aus
Irland) Lead Vocal heraus, der der Nummer Call of the Wild
eine ätherisch-romantische Note verleiht. Auch der
Gastauftritt Tony Hadleys (von Spandau Ballet) bei Out of
the Blue ist erwähnenswert.
Übrigens: Werft noch einen genaueren Blick auf das
Cover-Motiv. Da gibt es außer dem DeLorean nicht nur ein
Kind, das mit einem Modell der Enterprise-D spielt, sondern auch
eine Dr.Who - mäßige Englische
Polizei-Telefonzelle...
Jörg Weese
Ob man's nun glaubt
oder nicht - die Meinungen gehen auseinander. Die erste Meldung
hörte sich noch realistischer an... Für Leute mit
Englischkenntnissen empfehle ich die ausführliche
Berichterstattung zum Thema in der Rubrik BackTalk bei der amerikanischen FanSeite.
Auf Seite 40 Von Ausgabe #32 (September 1999) von Total Film
findet sich folgender Bericht:
Nachdem wir mit einer Quelle tief im Herzen von Amblin
Entertainment Kontakt aufgenommen haben, können wir folgendes
mitteilen:
Anscheinend hatte Steven Spielberg selbst die Idee, Doc Browns
fliegende Lokomotive - zu sehen im letzten Abschnitt von Teil
III - könnte den legendären Roswell UFO-Absturz von
1947 verursacht haben. Diese Idee aufgreifend, dreht sich der
vierte Teil der Zurück in die Zukunft - Serie um Docs
Versuche, die Aliens zu retten, und, was noch wichtiger ist, das
Schiff, in dessen Hülle ein wichtiges Teil seiner Lokomotive
aus dem Wilden Westen stecken geblieben ist.
Ohne zu viel von dem Script zu verraten: Als das UFO mit ihm
zusammenstieß, zerstörte es die Zeitschaltkreise.
Aufgrund eines Maschinenschadens muss Doc sprichwörtlich
"Zurück in die Zukunft" reisen, um zu verhindern, dass der
Fusionskern der Maschine implodiert - ein Ereignis, das New Mexico
von der Landkarte fegen würde. Hilfe bekommt er von zwei
Verwandten von Marty McFly und Docs lange verschollener Schwester,
die noch exzentrischer ist als er.
Gerüchte besagen, dass die Aliens komplett im Computer
entstehen sollen und die für Star Wars Episode 1 - Die
Dunkle Bedrohung entwickelte Technik verwenden werden,
während sowohl Michael J. Fox als auch Christopher Lloyd gerne
wieder dabei sein wollen... © Total Film
1999, übersetzt von Jörg Weese
Laut der
Juni-Ausgabe 1999 des Total Film - Magazins gibt es Gerüchte um
eine geplante Fortsetzung der Zurück in die Zukunft -
Trilogie -- die zumindest sehr glaubwürdig klingen. Folgendes
schreibt das Blatt im Wortlaut:
Hätten Sie nicht Lust, mal wieder... Zurück in die
Zukunft zu reisen? Nun, Amblin Entertainment und Universal
Pictures überlegen angeblich, wieder ins
Zeitreise-Geschäft einzusteigen.
Men In Black - Drehbuchautor Ed Solomon arbeitet nach
Berichten an einem Skript, in dem es darum geht, dass Christopher
Lloyd's Doc Brown den Roswell-UFO-Absturz verursacht,und wie er das
wieder korrigiert - mit der Unterstützung der
Möchtegern-Wissenschaftlerin Sarah Michelle Gellar (bekannt als Hauptdarstellerin von Buffy - im Banne der
Dämonen).
Steven Spielberg und Solomon würden als Ausführende
Produzenten agieren, während Michael J. Fox
möglicherweise eine Gastrolle als ein weiterer Vorfahre von
Marty McFly bekommt. ©Total Film 1999,
übersetzt von Jörg Weese
San Diego. John DeLorean
hat einen neuen Sportwagen in Arbeit.
DeLorean hatte ein Auto aus rostfreiem Stahl mit markanten
Flügeltüren entwickelt, aber nach verschiedenen
Konfrontationen mit dem Gesetz in den 80er Jahren, einschliesslich
Bankrott, Scheidung und einer Anklage wegen Kokainschmuggels, wurde
es still um ihn.
"Ich blicke überhaupt nicht zurück", sagte DeLorean,
dessen neuestes Projekt ein knapp 660 kg schweres Sportauto aus
strukturalem Plastik ist, das von 0 auf 100 km/h ca. 3,2 Sekunden
braucht. Der Einstiegspreis würde bei etwa 18.000 US-$ liegen.
"Autos liegen mir im Blut", sagte er. "Sie sind wirklich das
Einzige, womit ich jemals gearbeitet habe."
DeLorean, 74, verbrachte früher viel Zeit auf seiner 20 Hektar
großen Zitronen- und Avocado-Ranch in San Diego County, aber
er überschrieb sie seinen Rechtsanwälten, um deren
Honorar zu bezahlen. Jetzt teilt er seine Zeit zwischen Bedminster
(New Jersey) und New York City auf. Associated
Press 04.05.99, übersetzt von Jörg Weese
Der
US-Schauspieler Michael J. Fox leidet an der Parkinson'schen
Krankheit. Der 37jährige erklärte in der jüngsten
Ausgabe der Zeitschrift "People", bisher habe er sein Leiden
für sich behalten. Wenn er jetzt offen darüber spreche,
hoffe er damit sich selbst, seiner Familie und anderen
Parkinson-Patienten zu helfen.
Fox wurde vor allem durch seine Rolle in den
"Zurück-in-die-Zukunft"-Filmen bekannt. Er ist mit der
Schauspielerin Tracy Pollan verheiratet, das Paar hat drei
Kinder.
Bereits 1991 wurde die Krankheit bei ihm diagnostiziert. In der
Folgezeit habe sich sein Zustand verschlechtert, und seine gesamte
linke Körperhälfte sei von Steifheit und Zittern
betroffen gewesen, sagte Fox der Zeitschrift. "Und ich rede von
starkem Zittern", erklärte der Schauspieler und scherzte: "Ich
konnte einen Cocktail in fünf Sekunden mixen."
Fox spielt derzeit in einer US-Fernsehserie (Spin City) mit. Daran
werde sich auch nichts ändern, erklärte seine
Sprecherin.
Die Parkinson'sche Krankheit ist ein Nervenleiden, das zu
Muskelsteifheit und Zittern führt. Unter anderem leiden der
ehemalige Boxweltmeister Muhammed Ali und US-Justizministerin Janet
Reno an der Krankheit, die zumeist ältere Menschen trifft.
dpa 26.11.98
Im Winter 96/97 erlebte ich an
einer BP-Tankstelle eine Überraschung: Über der
Zapfsäule hing ein kleines Poster mit einem fliegenden
DeLorean !!! Die Idee, die dahinterstand, war wohl, ein Auto
auf die Tankstelle wie einen Vogel auf ein Vogelhäuschen
zufliegen zu lassen - und da war der DeLorean mit seinen
'Flügeltüren' natürlich genau richtig...
Wie man sehen kann, hatten die Werbeleute wohl nicht die offizielle
Zurück in die Zukunft - Lizenz von Universal: Das Auto
hat zwar umgeklappte Räder, allerdings nicht den
ZIDZ-typischen Zeitmaschinen-Aufbau.
Herbst 1998: Die Firma
Ferrero setzt ihre Science-Fiction-haltige Duplo-Werbung
(die mit der Weltraum-Prinzessin ;-) ) fort. Die galaktischen
Besucher landen auf der Erde, und das ausgerechnet in den Kulissen
von Zurück in die Zukunft: Man erkennt deutlich den
Town Square (siehe auch Titelseite) der Universal Studios
Hollywood mit dem berühmten Uhrenturm.
Dezember 1999: In der Radiowerbung für Nymphenburg
Sekt macht eine Vorgesetzte dem inspirationslosen Werbefachmann
mit "Hello, McFly, anybody home?!" Dampf -- ganz offensichtlich ist nicht nur der Begriff Zurück in die Zukunft zum geflügelten Wort geworden...
In Ausgabe 4/2001 der Zeitschrift ComputerBild fand sich dieses Bild in der Überschrift der Rubrik "Internet: Aktuelle Angebote im Test". Über dem Titel "Seiten-Reise" mit einer Fotomontage einer Szene aus Teil 2 (Marty auf der Motorhaube des DeLorean im Alternativen 1985, dahinter ein Computermonitor) erschien folgender Text:
Verfahren auf dem Weg zurück in die Zukunft? Dann ist's Zeit für eine Seit-Reise ins Internet. Dort gibt's kostenlose Routenplaner - und nebenbei Modeberatung für Michael J. Fox mit zu langen Jeans und Christopher Lloyd im Hawaii-Hemd
Dabei ging es in dem Artikel (leider) nicht um einen Test von Seiten zum Thema Zurück in die Zukunft. Doch die Redaktion bewies mit ihrer Bild- und Wortwahl einmal mehr, wie sehr der Begriff "Zurück in die Zukunft" - und damit natürlich der Film, der ihn prägte - im öffentlichen Bewusstsein verankert ist.
(Thumbnail anklicken, um eine größere Fassung zu sehen)
